Vor der Saison KV Mutterstadt trifft in Verbandsliga auf Teams aus der Pfalz

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Da sich die nordbadischen Mannschaften aus der Kegel-Regionalliga Rheinland-Pfalz/Nordbaden in Richtung Heimat verabschiedeten, ist diese nach sechs Spielzeiten Geschichte. Der KV Mutterstadt muss sich neu orientieren.

Ab der am 14. September beginnenden Saison 2024/25 sind die rheinland-pfälzischen Kegler auf Landesebene in der Verbandsliga wieder unter sich. Dadurch ist der Weg frei zur Meisterschaft, die in dieser Zeit bis auf einmal von den nordbadischen Teams beansprucht wurde, die einfach zu stark waren. Eine Umfrage unter den Sportwarten führt zum Ergebnis, dass die Liga sehr ausgeglichen sei. Sie erwarten, dass Rapid Pirmasens, TSG Kaiserslautern, KV Grünstadt, TuS Gerolsheim, SKC Monsheim, Kegelfreunde Sembach und SKC Mehlingen um den Titel spielen.

Am Ende der Saison 2022/23 aus der 2. Bundesliga Süd abgestiegen, war das Ende in der Regionalliga Rheinland-Pfalz als Schlusslicht erneut eine bittere Pille für den KV Mutterstadt. Es war aber auch ein Glücksfall: Nach dem Abschied der nordbadischen Mannschaften ist der weitere Verbleib in der kommenden Saison gesichert. Um ein erneutes Debakel zu verhindern, müssen sich die Mutterstadter im Vergleich mit den Leistungen in der abgelaufenen Runde allerdings steigern. Da keine Zugänge zu verzeichnen sind und Jochen Schweizer eine gesundheitliche Pause einlegt, lastet die Verantwortung auf den Schultern von Wilfried Klaus, Markus Vetter, Florian Beyer, Bastian Hört, Armin Kuhn, Rainer Perner und André Sadrinna. „Unter diesen Umständen kann unser Ziel nur der Klassenerhalt sein“, gibt der Vorsitzenden Wilfried Klaus das Ziel vor. Seine Titelfavoriten sind Monsheim, Sembach und Kaiserslautern. „Auch wenn die Teams aus Baden nicht mehr in der Verbandsliga mitspielen, wird es nicht einfacher in der Liga zu bestehen. Mit Monsheim, Haßloch und Pirmasens sind drei weitere starke Teams in die Liga gekommen. Auch die TSG Kaiserslautern als Absteiger aus der Zweiten Bundesliga wird bestimmt ein gehöriges Wort mitreden“, erläutert Sportwart Rainer Perner seine Sicht auf die kommende Runde.

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