Ludwigshafen Ludwigshafen: Integrierte Leitstelle eingeweiht

Vetreter der beteiligten Kommunen und des Landes drückten symbolisch den Startknopf. Die Zentrale läuft seit Mai im Probebetrieb
Vetreter der beteiligten Kommunen und des Landes drückten symbolisch den Startknopf. Die Zentrale läuft seit Mai im Probebetrieb.

Die Integrierte Leitstelle in Ludwigshafen ist am Mittwoch offiziell eingeweiht worden. Hier laufen alle nicht-polizeilichen Notrufe aus der Vorderpfalz ein. 90 Mitarbeiter koordinieren die Feuerwehr-, Rettungs- und Katastrophenschutzeinsätze in Ludwigshafen, Frankenthal, Neustadt und Speyer sowie im Rhein-Pfalz-Kreis und dem Landkreis Bad Dürkheim. Der Zuständigkeitsbereich umfasst ein Gebiet von 1200 Quadratkilometern, in dem rund 600.000 Menschen leben. Die Leitstelle regelt die Einsätze der Feuerwehren, der Rettungsdienste, Krankentransporte und Alarme von Brandmeldeanlagen. Hier laufen die Fäden bei rund 180.000 Einsätzen im Jahr zusammen. Das besonders gesicherte Gebäude ist 365 Tage rund um die Uhr im Schichtbetrieb besetzt und wurde in unmittelbarer Nähe zur Ludwigshafener Hauptfeuerwache errichtet. Der erste Spatenstich erfolgte im Frühjahr 2016. Die Gesamtkosten liegen bei 13,3 Millionen Euro, von denen 5,3 Millionen das Land-Rheinland-Pfalz übernimmt. Den Rest tragen die beteiligten Kommunen, aufgeschlüsselt nach ihrer Einwohnerzahl. Ludwigshafen steuert 1,9 Millionen Euro bei.

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