Ludwigshafen Mehr Demokratie wagen: BASF lobt Sonderpreis aus

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Viele neue Projekte, die dem Allgemeinwohl in der Metropolregion Rhein-Neckar dienen, sind schon aus „Gemeinsam Neues Schaffen“ entstanden. Jetzt startet der Wettbewerb zum neunten Mal. Ehrenamt, Zusammenhalt und Demokratie liegen der BASF nach eigenen Angaben am Herzen – und genau darauf zahle auch der Wettbewerb ein. Erstmals wird ein Sonderpreis „Demokratieförderung“ ausgelobt.

Seit Mittwoch können sich wieder Kooperationsprojekte gemeinnütziger Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen bewerben. Die teilnehmenden Organisationen müssen in der Metropolregion Rhein-Neckar zu Hause sein, einen oder mehrere Projektpartner haben und mit ihnen gemeinsam neue Konzepte entwickeln.

Schwerpunkte bilden die Themenbereiche „Teilhabe und Integration“ sowie „Forschen und Entdecken“. Hinzu kommt in diesem Jahr der Sonderpreis in der Kategorie „Demokratieförderung“. Auch Vorhaben mit anderen Schwerpunkten können eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 15. November. Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen aus den Bereichen Bildung, Sport, Kultur, Soziales und Nachhaltigkeit.

„Aktives Miteinander“

„Das Ehrenamt zu stärken heißt, die Demokratie zu stärken. Damit unsere Gesellschaft funktioniert, braucht es Menschen, die sich ehrenamtlich für andere engagieren. Deshalb möchten wir genau das nachhaltig unterstützen. Der Wettbewerb ,Gemeinsam Neues Schaffen’ fördert ein aktives Miteinander in der Region. Wir sind sehr stolz, dass in den Vorjahren großartige Projekte und viele neue Kooperationen aus dem Wettbewerb hervorgegangen sind“, sagt Kristina Winzen, Leiterin Kommunikation und Gesellschaftliches Engagement am BASF-Standort Ludwigshafen.

Zusätzlicher Schub

Der letztjährige Sonderpreis wurde zum Thema Ehrenamtsgewinnung vergeben. „Die Anerkennung durch den Sonderpreis für das Projekt ’Refresh und recover – Auszubildende und Studierende ins Ehrenamt’ hat uns beiden Kooperationspartnern zusätzlichen Schub für die Umsetzung unserer Ideen und Maßnahmen gegeben“, berichtet sagt Karin Heinelt, Geschäftsführerin des Stadtjugendrings Mannheim.

Durch das Projekt würden noch mehr junge Menschen in der Metropolregion für die sinnstiftende Arbeit der Jugendverbände begeistert. Die Kooperation mit der Sportkreisjugend sei dabei elementar, da der organisierte Sport einen besonders niedrigschwelligen Einstieg ins Ehrenamt für junge Menschen aus allen Bevölkerungsschichten und Gruppen biete. Heinelt betont: „Das Engagement von Kindern und Jugendlichen in Verbänden ist prägend für unsere demokratische Zivilgesellschaft und den gesellschaftlichen Zusammenhalt von morgen.“

Die Kooperationsprojekte sollen laut BASF dazu beitragen, dass engagierte Menschen mit- und voneinander lernen, Angebote und Projekte entwickeln und damit neue Zielgruppen erschließen.

Noch Fragen?

Weitere Informationen, Termine sowie die Online-Bewerbung sind im Netz unter http://www.basf.com/gemeinsam-neues-schaffen verfügbar. Bewerbungen können ab sofort und noch bis 15. November eingereicht werden.

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