Fußball Pokal: Arminia Ludwigshafen erwartet SV Morlautern

Morlauterns Stürmer Bobby Edet (39) traf zuletzt gegen die Arminia im Oberligaspiel.
Morlauterns Stürmer Bobby Edet (39) traf zuletzt gegen die Arminia im Oberligaspiel.

In der fünften Runde des Fußball-Verbandspokals erwartet der FC Arminia Ludwigshafen am Mittwoch, 19.30 Uhr, im Oberligaduell den SV Morlautern. Der Sieger steht im Achtelfinale.

Diese Paarung gab es auch schon in der vergangenen Saison, ebenfalls in der fünften Runde. Damals gewann der FCA in Morlautern 3:2 nach Verlängerung und schaffte es danach bis ins Halbfinale. Es war ein denkwürdiges Spiel mit einem Tor für die Westpfälzer, das Torwart Bakary Sanyang in der Nachspielzeit zum 2:2 erzielte. Den Siegtreffer für die Arminia markierte Innenverteidiger Felix Jung in seinem vorerst letzten Spiel vor seiner Abreise zum Studium in den USA. Spektakulär war auch das Punktspiel im August 2022 in Morlautern, als die Arminen eine Viertelstunde vor dem Ende 0:3 zurücklagen, aber mit einem unglaublichen Endspurt noch 5:3 gewannen.

„Aus Fehlern lernen“

„Ja, es gibt viele Berührungspunkte mit dem SVM“, spielt FCA-Trainer Andreas Brill auf das letzte Aufeinandertreffen an, das erst vor eineinhalb Wochen im Südweststadion über die Bühne ging und der Arminia eine 1:2-Heimniederlage bescherte. „Wir müssen aus den Fehlern aus dieser Partie lernen. Dennoch sehen wir das Pokalspiel losgelöst von der Liga. Das ist ein anderer Wettbewerb“, stellt Brill klar. Dass beide Teams eine ähnliche Leistungsstärke haben, belegt nicht nur die ausgeglichene Begegnung vor elf Tagen, sondern auch die Tabelle, die die Kontrahenten als direkte Nachbarn ausweist.

„Wichtig wird sein, dass wir den Elan aus den Partien in Mechtersheim und gegen Engers mitnehmen, aus denen wir sechs Zähler geholt haben“, sagt der Coach. Er wird erneut auf die Stärken von SVM-Stürmer Bobby Edet hinweisen. Vor dem 28-jährigen gebürtigen Texaner hatte er vergeblich gewarnt. Edet erzielte das erste Tor selbst und bereitete das zweite vor. Die zuletzt zweimal gezeigte Kompaktheit in der Defensive mit nur einem Gegentor und wenigen Chancen für den jeweiligen Gegner soll Grundlage für ein Weiterkommen sein. Vor dem Engers-Spiel hatte Brill drei Wechsel vorgenommen. Große Veränderungen sind jetzt nicht zu erwarten. Steffen Straub und Giuliano Cultrera fehlten erkrankt im Montagstraining.

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