Ludwigshafen Südwest Ludwigshafen ist Kreismeister

Beim Futsal ist Technik gefragt. Das Finale zwischen dem SV Südwest Ludwigshafen und dem LSC war eine klare Sache. Im Bild: Dean
Beim Futsal ist Technik gefragt. Das Finale zwischen dem SV Südwest Ludwigshafen und dem LSC war eine klare Sache. Im Bild: Dean Wittmann (am Boden) vom LSC gegen Matteo Feuerstein (SV Südwest).

«Frankenthal.» Der SV Südwest Ludwigshafen ist Kreismeister im Futsal. Der Bezirksligist setzte sich am Wochenende in Frankenthal durch. Südwest behielt in einem Ludwigshafener Finale gegen den LSC mit 3:0 die Oberhand. Der SV Südwest qualifizierte sich mit dem Sieg für die Futsal-Südwestmeisterschaft.

Einen besseren Einstand konnte sich Frank Wieschalla kaum wünschen. Er übernahm die Mannschaft des SV Südwest Ludwigshafen erst zur Winterpause als Trainer und prompt gab es den ersten Titel. Der Erfolg kaschierte letztlich auch die anfängliche Abwesenheit Wieschallas. Er fehlte die ersten beiden Spiele, weil er erst am frühen Morgen aus dem Urlaub zurückgekommen war. Das Fehlen des Trainers schadete der Mannschaft jedenfalls nicht. Der SV Südwest Ludwigshafen zog souverän als Sieger der Gruppe B ins Halbfinale ein. Dort wartete der TSV Carlsberg – die Überraschungsmannschaft des Turniers. Carlsberg kam als Zweitplatzierter der Gruppe A ins Halbfinale. Ludwigshafen hatte zunächst sichtlich Probleme mit Carlsberg. Doch der überragende Südwest-Schlussmann Frederik Tilger-Kuhn war immer zur Stelle. Niko Matios schoss Südwest Ludwigshafen schließlich ins Endspiel. Dort traf der SV Südwest auf den Ludwigshafener SC. Der LSC sicherte sich klar den Sieg in Gruppe A. Fünf der sechs Gruppenspiele gewann der Landesligist – gegen den VfR Frankenthal (1:0), SV Ruchheim (3:0), ESV Ludwigshafen (2:0) sowie Arminia Ludwigshafen. Nur eine Niederlage gegen Vatanspor Frankenthal (0:1) musste das von Marco Ehringer betreute Team in der Gruppenphase hinnehmen. Im Halbfinale setzte sich der Landesligist dann schmeichelhaft mit 1:0 gegen Eintracht Lambsheim, Zweiter in der Gruppe B, durch. Kapitän Dean Wittmann traf. Im Gegensatz zu den beiden engen Halbfinals war das Endspiel dann eine klare Sache. 3:0 hieß es am Ende. Südwest-Torjäger Dominik Brust, Marco John und Gianluca Ferraro erzielten die Tore. Der LSC verpasste durch die vergebenen Chancen von Dean Wittmann und Pierre Hilbert, das Spiel offen zu gestalten. Für beide Mannschaften geht es am 19. Januar weiter. Dann steht die Ludwigshafener Stadtmeisterschaft in der Friedrich-Ebert-Halle an (Anpfiff ab 9 Uhr). „Dort wollen wir den Schwung von heute mitnehmen“, betonte Wieschalla. Für den Ludwigshafener SC gab es ebenfalls wenig zu bemängeln. Nach dem dritten Platz im Vorjahr reichte es dieses Mal sogar für den zweiten Rang. „Wir wollten weit kommen und das haben wir umgesetzt“, gab sich Ehringer zufrieden. In Gruppe A verpasste der ESV Ludwigshafen das Halbfinale mit zehn Zählern knapp. Für Arminia Ludwigshafen und SV Ruchheim sprangen jeweils nur zwei Punkte heraus. Der ASV Birkenheide schied in Gruppe B mit einem Punkt aus.

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