Ludwigshafen Schach: SK Ludwigshafen strebt Aufstieg entgegen

Ludwigshafen. Mit einem deutlichen 7:1 über die SG Trier II hat der Schachklub 1912 Ludwigshafen seine Aufstiegsambitionen für die Oberliga unterstrichen. Für die TSG Mutterstadt sieht es dagegen nach einer klaren Niederlage gegen den SK Frankenthal II wenig rosig aus. Der SC Schifferstadt unterlag in einem vorgezogenen Spiel der Zweiten Pfalzliga Ost dem SC Lambsheim mit 3,5:4,5.

Für die Mannschaft des SK 1912 Ludwigshafen lief es am dritten Spieltag der Ersten Rheinland-Pfalz-Liga wie am Schnürchen. Die „Zwölfer“ ließen zu keinem Zeitpunkt Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen. Den Punktereigen eröffnete Johannes Feldmann nach einem groben Patzer seines Trierer Gegners. Es folgten zwei jeweils mit den schwarzen Steinen herausgespielte Remisen durch Dieter Giesen und Julius Muckle. An allen anderen fünf Bretten konnten die Ludwigshafener volle Punkte einfahren. Nach rund viereinhalb Stunden Spielzeit gewannen kurz nacheinander Andreas Gypser, Stefan Johann, Karl-Heinz Esswein und Reiner Junker. Den Schlusspunkt zum 7:1 setzte Andreas Lambert. Dank des Kantersieges verbesserte sich Ludwigshafen auf Tabellenplatz drei, zwei Punkte hinter dem Führungsduo Altenkirchen und Koblenz. Für die TSG Mutterstadt wird in der Zweiten Rheinland-Pfalz-Liga die Luft merklich dünner. Gegen die bislang noch sieglosen Frankenthaler gingen die Mutterstadter zwar in Führung, standen aber am Ende mit leeren Händen da. Nach zwei Unentschieden durch Günter Haag und Fauad Reha sorgte Maximilian Glöckler für das zwischenzeitliche 2:1. Aus den restlichen fünf Partien holte die TSG jedoch nur einen halben Punkt (Remis von Horst Ledig), die anderen vier Partien gingen verloren. Das 2,5:5,5 wirft die TSG vorerst ans Tabellenende, nächster Gegner ist Tabellenführer PSV Neustadt. Für den SC Schifferstadt gab es in einem vorgezogenen Spiel des zweiten Spieltags der Zweiten Pfalzliga Ost eine knappe Niederlage. Beim 3,5:4,5 gegen den etwas stärker eingeschätzten SC Lambsheim punktete Christian Senk für den SCS. Dazu kamen fünf Unentschieden durch Tobias Faulhaber, Christoph Holz, Christian Biedinger, Jochen Stirmlinger und Gerhard Mares. Letzterer hatte Pech, als er beim Stand von 3:4 in höchster Zeitnot des Lambsheimers seinen Turm einstellte: Remis. Schifferstadt hat damit weiterhin einen Mannschaftspunkt auf dem Konto. (mrb)

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