Ludwigshafen Schwedenfeuer: Rund 800 Menschen wärmen sich auf

Das Schwedenfeuer beim VSK Germania Niederfeld ist seit zwölf Jahren ein festes Ritual zwischen Weihnachten und Silvester. „Es ist ein Treffpunkt geworden“, freute sich der VSK-Vorsitzende Norbert Kimpel gestern Abend über rund 800 Besucher.

Der Brauch der glimmenden Holzstämme hat seinen Ursprung in den Lagerfeuern im Dreißigjährigen Krieg. 17 Holzstämme als Symbol für die Monate, die vier Jahreszeiten und, ein besonders dicker, gestiftet von Ortsvorsteher Klaus Schneider, als Synonym für das abgelaufene Jahr, tauchten den Vorplatz des Vereinsgeländes einmal mehr in ein malerisches Licht. Schon von Weitem hörte man die Flammen im Holz prasseln. Und spätestens die schottischen Highlandklänge der K-Town Pipers schufen dann diese besondere Atmosphäre, die längst nicht mehr nur Vereinsmitglieder und Freunde zu schätzen wissen. „Es sind jedes Jahr wieder neue Leute hier“, freute sich Kimpel. Das liegt nicht nur am Feuer und der Musik, sondern auch an Glühwein, Waffeln, Jagertee und Steaks, die wie immer von den Vereinsmitgliedern angeboten wurden, während die Kinder sich ihr eigenes Stockbrot backen durften. (env)

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