Ludwigshafen Skyflyers lassen nicht locker

Der starke Agyemang von den Skyflyers kommt auf 14 Punkte.
Der starke Agyemang von den Skyflyers kommt auf 14 Punkte.

«Ludwigshafen.» Die Skyflyers Ludwigshafen haben durch den 103:72 (62:36)-Erfolg gegen die SG Speyer/Dürkheim III den zweiten Tabellenplatz in der Basketball-Bezirksliga verteidigt. Ins Tabellenmittelfeld abgerutscht ist die TSG Maxdorf nach der 47:52 (26:34)-Heimniederlage gegen den BBV Landau.

Die Skyflyers machen momentan das, was sie müssen. Sie versuchen nach der Niederlage am zweiten Spieltag bei Spitzenreiter VT Zweibrücken jedes Spiel zu gewinnen. Ihre wohl einzige Chance, am Ende der Saison doch noch auf Rang eins zu stehen. „Wir haben noch nicht aufgegeben, müssen hoffen, dass Zweibrücken irgendwann mal verliert“, sagt Skyflyers-Coach Sasa Krolo. Gegen Bad Dürkheim/Speyer III gelang seinem Team der zu erwartende Pflichtsieg, wobei Ludwigshafen sogar ein bisschen mehr als nur die reine Pflicht zeigte, ein gutes Spiel ablieferte und mehr als 100 Punkte machte. Dank der aggressiven Verteidigung gelangen den Skyflyers jede Menge erfolgreiche Schnellangriffe. „Das ganze Team hat stark gespielt“, lobte Krolo seine Mannschaft. Diese führte schon zur Pause mit 26 Punkten – das war schon mehr als eine Vorentscheidung. Die TSG Maxdorf blieb zwar trotz der zweiten Niederlage in Folge Tabellenvierter, hat nun aber drei der sechs Saisonspiele verloren. „Die Saison ist für uns damit mehr oder weniger gelaufen“, sagt Maxdorfs Spielertrainer Haluk Yumurtaci und fügt an: „Mit dem Aufstieg werden wir nichts mehr zu tun haben, wir werden irgendwo im Tabellenmittelfeld landen.“ Die Maxdorfer konnten die Ausfälle von vier wichtigen Spielern – die zum Teil verletzt fehlten, zum Teil aus beruflichen Gründen nicht mitwirken konnten – nicht kompensieren. Vor allem die Punktausbeute in der Offensive (47) war enttäuschend. Trotzdem lag Maxdorf fünf Minuten vor dem Ende nur zwei Zähler zurück. Yumurtaci richtet nach sechs Spieltagen den Blick bereits auf die kommende Saison: „Wir haben einige junge und unerfahrene Spieler im Kader. Es geht darum, dass diese Spieler beginnen, Erfahrung zu sammeln. Dann können wir in der kommenden Runde angreifen.“ In der nächsten Spielzeit dürfte es einfacher werden, den Sprung in die Landesliga zu schaffen. Denn nicht jede Runde gibt es eine so dominante Mannschaft wie die VT Zweibrücken, die die ersten sechs Spiele im Schnitt mit 30 Punkten Vorsprung gewonnen hat – und am Samstag in Maxdorf gastieren. So spielten Sie Skyflyers Ludwigshafen: Islamovic (29 Punkte), Tasci (18), Karnabi (16), Kirialanis, Agyemang (je 14), Haßkerl (6), Selenski (5), Tewelde (1), Krolo, Önder, Tziletudis TSG Maxdorf: Niameogo (16 Punkte), Lubos (8), Yumurtaci, Vidovic, Jäger (je 5), Holzenkamp, Yenal (je 4), Rupp.

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