Ludwigshafen Sportnotizen: Kegeln: Patzer des Post SV Ludwigshafen

Zum Saisonauftakt der Zweiten Kegel-Bundesliga Süd der Deutschen Classic Union wurden die Frauen des Post SV Ludwigshafen auf dem falschen Fuß erwischt. Trotz eines akzeptablen Ergebnis war die 2659:2797-Niederlage gegen die Keglergilde Heltersberg nicht zu verhindern. Mit zwei starken Ergebnissen von Miriam Schulte (512) und Janine Wolf (505) hatten die Gäste einen Sahnetag erwischt. Beim Post SV spielten: Gabi Beckmann (455), Alexandra Heimlich (422), Miriam Reiser (437), Kirsten Neber (450), Sabina Held (459) und Julia Klotz (436). Bei den deutschen Rasenkraftsport-LSW-Meisterschaften (Speer-Dreikampf, Keulenwerfen, Kugelschocken) in Bingen war am Wochenende Ruben Loew (Altersklasse M20) von Phoenix Mutterstadt der überragende Athlet des Tages. Er siegte in allen drei Disziplinen. Unter anderem warf er die Keule auf 69,32 Meter. Er gewann jeweils vor seinem Teamkameraden Steffen Klein. Gemeinsam mit Klaus Lutter holte das Duo auch noch Gold in den drei Mannschaftswettbewerben. Dreimal auf Platz eins kamen außerdem die Phoenix-Athleten Ernst Zuber (M85), Natalie Tag (W20) und Gertrud Böhm (W65), die jeweils Jahresbestleistungen notieren ließen. Norbert Gundermann (M60) holte zweimal Bronze und im Kugelschocken Silber. Dreifachsieger wurde in dieser Klasse Klaus Lutter, der insbesondere beim Keulenwerfen und Kugelschocken (51,60 sowie 58,67 Meter) herausragende Ergebnisse erzielte. Bei den M65 wurde Gerhard Zachrau dreimal Zweiter (unter anderem mit der Keule 46,18 Meter). In der Besetzung Klaus Lutter, Gerhard Zachrau und Norbert Gundermann gingen auch die drei Mannschaftstitel der M60 an Phoenix Mutterstadt. Der 5373:5302-Erfolg des SKC Mundenheim gegen die TSG Haßloch war ein toller Saisonauftakt in der Kegel-Regionalliga der Deutschen Classic Union. Mundenheim überzeugte mit einer kompakten Teamleistung gegen einen Titelaspiranten. Das Starttrio Frank Pfundt (873), Andreas Gumbrecht (860) und Wilfried Junghans (930) spielten eine 53-Kegel-Führung heraus. Horst Braun (917), Rüdiger Kassens (876) und Gerhard Gebhard (881) ließen dann nichts anbrennen.

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