Ludwigshafen Sportnotizen: Leichtathletik: Borutta im Nationalkader

Samantha Borutta von der TSG Mutterstadt ist in den Bundeskader des Deutschen Leichtathletikverbandes berufen worden. Borutta gehört zu den besten Hammerwerferin ihres Jahrgangs in Deutschland. Sie siegte bei mehreren Wettkämpfen in diesem Jahr und schleuderte beim stark besetzten deutschen Junioren-Cup-Finale in Dischingen den Hammer weiter als die aktuelle Deutsche Meisterin. Den 56,27-Meter-Wurf sah damals der Bundestrainer. Mit der Berufung in den Bundeskader nimmt Borutta an Lehrgängen in Bundesleistungszentren teil. Im nächsten Jahr stehen unter anderem die U18-Weltmeisterschaften in Nairobi an. Die Gewichtheber des Zweitligisten KSC 07 Schifferstadt können wieder vor heimischer Kulisse heben. Der Umbau des Konditionsraums in der Wilfried-Dietrich-Halle ist beendet. In dieser Zeit wichen die KSC-Heber nach Neustadt aus. Die Premiere an alter Stätte im neuen Gewand besteitet Schifferstadt gegen Bundesliga-Absteiger AC Weinheim an (morgen, 18 Uhr). Nach dem 3:0-Sieg beim KSV Grünstadt nimmt das KSC-Sextett den dritten Tabellenplatz ein. Starke Unterstützung bekommt Schifferstadt morgen mit der 15 Jahre alten Laura Rößler und dem zweiten Neuzugang aus Irland, Alexandria Craig. Craig ist irische Meisterin und hat auch auf internationaler Bühne schon viel Erfahrung gesammelt. Bei den letzten drei Europameisterschaften landete sie immer unter den 20 Besten in ihrer Klasse. In Bestbesetzung stehen die Chancen gut, den zweiten Saisonsieg einzufahren. Die zweite KSC-Mannschaft empfängt als Tabellenführer der Landesliga die TSG Kaiserslautern (16 Uhr). Die beiden Prellball-Mannschaften (Frauen und Männer) des TSV Ludwigshafen bestreiten morgen den zweiten von vier Bundesliga-Spieltagen. In Babenhausen treffen die TSV-Herren auf den VfL Waiblingen 2, TV Rieschweiler 2, TV Freiburg St. Georgen, VfL Waiblingen 1 und den TV Babenhausen. Ludwigshafen ist Favorit. Die maximale Punkteausbeute ist das Ziel. Die TSV-Frauen spielen gegen den TV Edingen, VfL Waiblingen 1, SV Weiler, TV Freiburg St. Georgen und den TV Zeilhard. Edingen und Freiburg waren vergangene Saison jeweils Gruppensieger – ein schwerer Spieltag für das Team. Der Post SV Ludwigshafen tritt in der Kegel-Regionalliga der Deutschen Classic Union auf der Stelle. Nach sieben Spieltagen hat das Team bislang 4:6 Punkte geholt und ist Tabellensiebter. Nun muss Ludwigshafen beim Tabellenführer KSC Pirmasens ran (morgen, 13 Uhr). „Es ist in dieser Situation der schwerstmögliche Gegner für uns. Pirmasens hat in der Liga und im Pokal Bestleistungen gespielt. Wir können nur auf einen schlechten Tag des Gastgebers hoffen“, sagt Sportwart René Böhme. |mne

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