Ludwigshafen Sportnotizen: Prellball: Ludwigshafen ist Titelverteidiger

Die Männer des TSV Ludwigshafen starten am Wochenende als amtierender Deutscher Meister in die Saison der Prellball-Bundesliga. Das Team hat sich die Titelverteidigung zum Ziel genommen. Gegner beim Auftakt in Weiler sind der SV Weiler, TV Zeilhard, PV Gundernhausen, TV Rieschweiler und der TV Huchenfeld. Für die Männer spielen: Florian Maaßen, Bodo Leinberger, Christian Ziegler, Sebastian Wild und Neuzugang David Poyatos. Die TSV-Frauen bestreiten ihre zweite Saison in der Prellball-Bundesliga. Auftaktgegner sind der SV Diepoldshofen, TSV Babenhausen sowie Vfl Waiblingen. Kathrin Maaßen, Laura Schlicksupp, Lena Hettrich und Simone Wild haben vorige Saison überraschend an der deutschen Meisterschaft teilgenommen. Die Saison in der Prellball-Bundesliga besteht aus vier Spieltagen. Der dritte Spieltag findet am 21. Januar 2017 in Ludwigshafen (Franz-Zang-Halle) statt. Zuvor nehmen die TSV-Teams an der Pfalzrunde teil. Diese wird am 20. November in Ludwigshafen ausgetragen. Dort treten die TSV-Frauen, zwei Männerteams sowie die Männer 50 an. Der letzte Bundesliga-Spieltag ist am 18. Februar in Gundernhausen. Nach dem ernüchternden Auftakt beim KV Liedolsheim hat sich der KV Mutterstadt in der Kegel-Rheinland-Pfalz-Liga über die Distanz von 120 Wurf gefangen. Die Mannschaft ist aktuell Vierter mit nur zwei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter TSV Schott Mainz II. Um allerdings weiter auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze zu bleiben, muss der KVM heute bei der TSG Kaiserslautern II gewinnen (16 Uhr). Die punktgleichen Westpfälzer haben in der Vorwoche den Bundesligisten ESV Schweinfurt aus dem Pokal geworfen und sind zu Hause eine Macht. Personell sieht es bei den Mutterstadtern wieder besser aus. Aufgeboten sind: Gerhard Schmitt, Wilfried Klaus, Bastian Hört, Armin Kuhn, Damir Dundic und Johannes Hartner. Der KV Mutterstadt II spielt gegen den KV Liedolsheim II (heute, 14.30 Uhr). Durch den Sieg gegen die KSG Pfeddersheim teilt sich der SKC Mundenheim weiter den Spitzenplatz in der Kegel-Landesliga Ost mit der KV Grünstadt. Beide Mannschaften sind verlustpunktfrei. Drei punktgleiche Teams mit jeweils zwei Punkten Rückstand folgen. Eines davon ist der KSV Kuhardt II – kommender Gegner der Mundenheimer (morgen, 10 Uhr, Rheinberg-Halle). Der Post SV Ludwigshafen II, ein weiterer Verfolger, trifft auf Spitzenreiter KSG Pfeddersheim (heute, 15 Uhr, Hotel Pfeddersheimer Hof). Immer noch erfolglos ist Schlusslicht BSG Giulini. Nächster Gegner: Mainz/Essenheim (morgen, 9 Uhr). Die Frauen des Post SV stehen nach drei Spieltagen mit nur zwei Punkten auf Platz sechs in der Zweiten Kegel-Bundesliga Süd. Der Knoten soll nun im Heimspiel gegen den SKC Fidelitas Karlsruhe platzen (morgen, 13 Uhr). Karlsruhe ist aktuell Dritter. Der Post SV Ludwigshafen und der TuS Gerolsheim II treffen morgen aufeinander. Ein brisantes Duell in der Kegel-Regionalliga (14 Uhr, Post-Sportzentrum). Denn beide Teams stehen nach einem durchwachsenem Start (2:4 Punkte) unter Druck. Ludwigshafens Sportwart René Böhme: „Bei den Derbys sind wir immer besonders motiviert. Die letzten vier Spiele konnten wir alle gewinnen.“ Fußball-Regionalligist SV Waldhof Mannheim hat sich überraschend und mit sofortiger Wirkung von Torwarttrainer Rolf Mohsmann getrennt. „Es gab unüberbrückbare Differenzen“, begründete Chefcoach Gerd Dais die Entscheidung, die zu Beginn der Woche gefallen war. Näher wollte sich Dais nicht zu dem Thema äußern. Im Umfeld des Klubs heißt es, Mohsmann soll sich nicht loyal zum Cheftrainer verhalten haben. Dais kündigte an, sich am Wochenende und nach dem heutigen Heimspiel gegen den FK Pirmasens (Anpfiff: 14 Uhr) auf die Suche nach einem Nachfolger zu machen. |mne

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