Ludwigshafen Städtebauförderung: 507.000 Euro für drei Ludwigshafener Projekte

Die Hauptstraße in Rheingönheim.
Die Hauptstraße in Rheingönheim.

Die Stadt Ludwigshafen erhält drei Förderbescheide über insgesamt 507.000 Euro aus den Bund-Länder-Programmen „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“. Das hat Innenminister Michael Ebling (SPD) mitgeteilt. Gefördert werden die laufende Entwicklung der Fördergebiete „Rheingönheim“, „Süd/Dichterviertel“ und „Mitte/Innenstadt“.

„Das Fördergebiet ,Rheingönheim‘ wurde in diesem Jahr neu in das Bund-Länder-Programm aufgenommen“, sagte Innenminister Ebling. „Entsprechend plant die Stadt Ludwigshafen hier, die Fördermittel für verschiedene Vorbereitungsmaßnahmen zu verwenden.“ Im Fördergebiet „Süd/Dichterviertel“ sei vorgesehen, die Mittel für das Quartiersmanagement sowie eine Machbarkeitsstudie zur Neugestaltung des Quartierseingangs zu verwenden. Im Gebiet „Mitte/Innenstadt“ soll unter anderem eine Machbarkeitsuntersuchung für ein übergeordnetes Radwegesystem mitfinanziert werden. Für die Entwicklung der Gebiete „Süd/Dichterviertel“ und „Mitte/Innenstadt“ und haben Bund und Land inklusive der diesjährigen Bewilligung bereits 9,3 Millionen Euro bereitgestellt.

Das Programm „Sozialer Zusammenhalt – Soziale Stadt“ dient der Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen. Gleichzeitig leistet es einen wichtigen Beitrag zur Integration und zur Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität im Quartier, heißt es aus Mainz. Mit dem Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ werden Städte und Gemeinden dabei unterstützt, dem wirtschaftlichen und demografischen Wandel entgegenzuwirken und lebenswerte Quartiere zu gestalten. Im Programmjahr 2023 können in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden.

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