Ludwigshafen Stadtnotizen: Altes Metrogelände: SPD kritisiert CDU

Die SPD in der Gartenstadt wirft der CDU vor, mit dem alten Metrogelände Wahlkampf zu betreiben. Hintergrund ist die vor ein paar Tagen besiegelte Naturpatenschaft für das Gelände an der Maudacher Straße. Es sei versäumt worden, den Ortsbeirat einzubinden, kritisiert Andreas Rennig, SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Ortsvorsteherkandidat. Seine Wahlkampf-Vermutung rührt daher, dass zum offiziellen Termin nur CDU-Dezernent Klaus Dillinger sowie die CDU-Ortsvorsteher Rita Augustin-Funck (Maudach) und Klaus Schneider (Gartenstadt) eingeladen waren. „Aber kein Ortsbeiratsmitglied. Auch war der Ortsbeirat nicht mit dem Thema befasst“, kritisiert Rennig. Dabei hätte sich das Gremium mit der Frage der Geländenutzung befassen müsse. „Leider erfolgt durch die Vorgehensweise der CDU der Austausch der Ideen über die Medien, das ist sehr schade und verändert womöglich die künftige Zusammenarbeit im Ortsbeirat“, meint Rennig. In der Vergangenheit habe Schneider – er und Rennig treten am 16. Juni in der Stichwahl gegeneinander an – „regelmäßig und ausführlich über die Parteigrenzen hinweg informiert“. Rennig lobt die Idee der FWG: Sie möchte das Metrogelände als naturbelassene Wiesenfläche nutzen und Bienenvölker ansiedeln. 9000 Euro Schaden haben unbekannte Diebe am Freitag angerichtet. Die Täter stahlen nach Angaben der Polizei zwischen 8.49 und 9 Uhr eine größere Menge Kupferkabel vom Betriebshof der Eberthalle in der Erzberger Straße (Friesenheim). Das Kabel war im hinteren Außenbereich des Betriebshofs deponiert. Hinweise an die Polizei, Telefon 0621/963-2222.

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