Ludwigshafen Straßenschäden: Stadt fehlt Personal
Viele Straßenschäden in Ludwigshafen hängen auch mit akuten Personalproblemen zusammen. Darauf lässt die Antwort der Stadt auf eine Anfrage der FWG im Bau- und Grundstücksausschuss am Montag schließen. Nach Angaben der Verwaltung sind im Stadtgebiet aktuell (Stand 26. August) sechs Straßen dermaßen beschädigt, dass Sperrungen unerlässlich waren: die Windthorststraße/Ecke Jakobsweg (Oppau), die Mohnstraße/Berg- bis Windestraße (Maudach), die Lausitzer Straße/Ecke Schlesier Straße (Gartenstadt), die Bahnhofstraße/Heinig- bis Bürgermeister-Kutterer-Straße (Mitte) sowie die Riedsaumstraße/Ecke Berthold-Schwarz-Straße und die Sonnenstraße (Hagelloch- bis Sternstraße (beide in Friesenheim). Festgestellte Mängel würden je nach Größe durch den Wirtschaftsbetrieb (WBL) oder eine beauftragte Firma beseitigt. Schäden außerhalb des Tiefbaubereichs, etwa an Kanälen, Wasserrohren oder Landesstraßen, würden den zuständigen Stellen gemeldet. Punktuelle Schäden behebe das WBL-Personal, dafür seien ein Abteilungsleiter mit vier Teams und 44 Mitarbeiter im Einsatz. Um Schäden bereits im Vorfeld zu vermeiden, etwa durch eine Kameraüberwachung des Kanalnetzes, soll das sogenannte Straßenerhaltungsmanagement intensiviert werden. Hierfür stünden sechs Stellen bereit, von denen aktuell nur zwei besetzt seien. Einer Bedarfsermittlung zufolge seien zehn Stellen notwendig, informiert die Stadt.