Deidesheim CDU-Gemeindeverband: Benoit bleibt an der Spitze

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Die Christdemokraten setzen vor den kommenden Wahlen auf Kontinuität: Fast der komplette Vorstand des Gemeindeverbands Deidesheim trat zur Wiederwahl an.

Die Delegierten wählten Peter Benoit (Ruppertsberg) als Vorsitzenden sowie Thomas Lintz (Ruppertsberg) und Sigurd Wagner (Niederkirchen) als Stellvertreter einstimmig wieder. Letztgenannter führt seine Aufgabe als Mitgliedsbeauftragter der Partei fort. Als Schatzmeister fungiert Klaus Eckel (Ruppertsberg), während Anna Burnikel (Niederkirchen) Schriftführerin ist. Zu Beisitzern bestimmten die Anwesenden Yvonne Seitz (Deidesheim), Mathias Bach, Kai Feil, Michael Kaufmann, Kurt Kimmel (alle Meckenheim), Dr. Aegidius Eckel, Arno Fickus, Regina Fischer (Niederkirchen), Patrick Heck, Matthias Pfaffmann (alle Niederkirchen) und Roland Isselhard (Ruppertsberg). Kassenprüfer sind Beate Stauder und Johannes Köhr (beide Ruppertsberg), der Michael Krack ablöste.

In seiner Rede beschwor Benoit die Geschlossenheit bei den kommenden Wahlen. Zum einen sei es das Ziel, mit Dieter Dörr als künftigen Bürgermeister der Verbandsgemeinde die erfolgreiche Arbeit des aus Altersgründen ausscheidenden Bürgermeister Peter Lubenau fortzusetzen. Zugleich wollen sich die Christdemokraten laut Benoit die Mehrheit bei den jeweiligen Ortsbürgermeisterwahlen sichern. „Es ist wichtig, dass wir über den eigenen Ortsverband hinaus an einem Strang ziehen“, betonte Benoit. Er rechne bei allen kommenden Wahlen mit Gegenkandidaten.

Zuvor hatte der amtierende Verbandsbürgermeister Peter Lubenau über die aktuellen Entwicklungen in der Verbandsgemeinde Deidesheim berichtet. So teilte er mit, dass während der Corona-Pandemie die ersten drei Testzentren im Landkreis in der Verbandsgemeinde eingerichtet worden seien. Lubenau lobte die Zusammenarbeit mit den Vereinen bei der Nutzung der Sportstätten und verwies auch auf die Bedeutung des Katastrophenschutzes in der Verbandsgemeinde. „Erhebliche Investitionen sind für die Einrichtung von Wärmeinseln in allen Ortsgemeinden getätigt wurden“, erklärte Lubenau. Abschließend informierte er über die Investitionen beim Bau eines neuen Betriebsgebäudes am Klärwerk. Ein neues Schlammbehandlungssystem soll dabei helfen, die Probleme mit den unangenehmen Gerüchen in den Griff zu bekommen.

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