Neustadt Koutroubis: Spielerinnen inzwischen topfit

«Niederkirchen.» Heute, Mittwoch, 16 Uhr, wird im Saarbrücker Stadion am Kieselhumes die am 25. Februar ausgefallene Partie der Zweiten Frauenfußball-Bundesliga zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem FFC Niederkirchen nachgeholt.

Weil sich beim FFC die Personalsituation zuletzt kontinuierlich verbessert hat, kommt es Niederkirchens Trainer Niko Koutroubis nicht ungelegen, dass das Gastspiel bei einem der beiden Aufstiegsfavoriten dreieinhalb Wochen später als ursprünglich geplant stattfindet. Da am vergangenen Sonntag auch das Auswärtsspiel beim TSV Schott Mainz ausgefallen ist, haben Kristin Götz, Lina Immesberger und Sarah Hatzenbühler ihre Verletzungen inzwischen auskuriert. Auch Elisabeth Negele und Celine Wagner sind wieder einsatzfähig. Stammtorhüterin Nadine Winckler leide immer noch an ihrer Ellbogenverletzung, möchte aber gegen den Verein, von dem sie 2016 nach Niederkirchen gewechselt sei, unbedingt spielen. Am Wochenende fanden in der Zweiten Bundesliga Süd nur zwei Spiele statt. An der Situation in der unteren Tabellenhälfte hat sich nichts geändert. Der FFC nimmt weiterhin Rang elf ein und hat vier Punkte weniger als die Mainzer, die den angestrebten siebten Platz belegen. Koutroubis traut seinem Team trotz der 1:5-Heimniederlage gegen den 1. FFC Frankfurt II und der 1:6-Schlappe im Hinspiel gegen die Saarländerinnen beim Tabellenfünften eine Überraschung zu: „Die Saarbrückerinnen werden versuchen, den Sechs-Punkte-Rückstand zu Bayer Leverkusen, der einzigen aufstiegsberechtigen Mannschaft, die vor ihnen steht, zu verringern. Meine Spielerinnen sind aber inzwischen körperlich topfit.“ Entscheidend könnte sein, welches Team besser mit der ungewöhnlichen Anstoßzeit zurechtkomme. Die Saarländerinnen präsentierten sich seit der Winterpause wenig konstant. So endeten von ihren vier 2018 absolvierten Pflichtspiele drei mit einer Niederlage.

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