Neustadt Land-Magazin: Dreyer würdigt Verdienste Zieglers

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat die Verdienste des ehemaligen rheinland-pfälzischen Landwirtschaftsministers Dieter Ziegler gewürdigt und seinen Angehörigen kondoliert. Anlässlich der Trauerfeier am 15. März in Maikammer ordnet die Ministerpräsidentin im Einvernehmen mit dem Minister des Innern und für Sport an diesem Tag Trauerbeflaggung für alle öffentlichen Gebäude in Mainz und im Landkreis Südliche Weinstraße an. Für die Landesregierung nimmt Staatssekretär Andy Becht an der Trauerfeier teil. „Dieter Ziegler war ein Politiker mit Leib und Seele, der das politische und gesellschaftliche Leben in Rheinland-Pfalz und besonders seiner Heimat, der Pfalz, maßgeblich mitgeprägt hat“, sagte die Ministerpräsidentin. Das belege sein vielfältiges berufliches, politisches und ehrenamtliches Engagement. Der gelernte Winzer habe in der land-, wein- und forstwirtschaftlichen Entwicklung des Landes Spuren hinterlassen. Dieter Ziegler war 20 Jahre Ortsbürgermeister seiner Heimatgemeinde Maikammer. Er gehörte dem Landtag von 1967 bis 1981 an und war von 1985 bis 1990 Minister für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten. Wie die Verbandsgemeindeverwaltung Maikammer mitteilt, kann es aufgrund der Trauerfeierlichkeiten am Freitag zwischen 14 und 16.30 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der Weinstraße Nord, Hartmannstraße, Friedhofstraße und Diedesfelder Straße kommen. Wie die Polizei gestern mitteilte, überquerte eine 42-jährige Radfahrerin am Dienstag gegen 17.40 Uhr zwischen Maikammer und Edenkoben an einen Wirtschaftsweg die Landesstraße 516 und achtete dabei nicht auf den bevorrechtigten Verkehr, weshalb sie von einem Volvo-Fahrer erfasst und über die Motorhaube auf die Straße geschleudert wurde. Dabei erlitt sie eine Kniefraktur. Heute, Donnerstag, 14. März, zeigt das „3F Deutsches Museum für Foto-, Film- und Fernsehtechnik“ in Deidesheim den Filmbeitrag „Ihagee Exakta – Glanz und Elend einer legendären Kamera“. Dem Autor Günter Eiselt aus Dresden gelang es in dem Dokumentarfilm, den Werde- und Niedergang einer der bedeutendsten Kamerahersteller Deutschlands in der Zeit von 1936 bis 1970 lebendig darzustellen. Mit der „Kine Exakta“ gilt das Unternehmen als Begründer der Fotografie mit Kleinbild-Spiegelreflexkameras. Der Film hat eine Laufzeit von 90 Minuten und wird im Film- und Vortragsraum des Museums um 18.30 Uhr bei freiem Eintritt gezeigt.

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