Drei Frage an ... Lob für Yannik Schindler vom SV Geinsheim

Gibt den Jungen Tipps: Yannik Schindler (blau).
Gibt den Jungen Tipps: Yannik Schindler (blau).

Yannik Schindler schwimmt mit Fußball-Bezirksligist SV Geinsheim auf einer Erfolgswelle. Nach dem 2:0 gegen 08 Haßloch bekam der Kapitän Lob von Trainer Rudi Brendel.

Ihr Trainer bezeichnete Sie als Vorbild in jeder Hinsicht. Sind solche Kommentare für Sie eine Motivation, sich noch mehr zu engagieren?
Grundsätzlich versuche ich einfach, auf dem Platz mein Bestes zu geben. Ob ich dafür ein Lob ernte oder nicht, ist eher zweitrangig. Die Mannschaft steht im Vordergrund, und deren Leistung wollen wir alle verbessern. Wenn man dann noch solch ein Lob erntet, ist das natürlich doppelt schön.

Sie gehören zu den wenigen älteren Spielern. Fragen die Jungen um Rat?
Hin und wieder kommt das durchaus vor. Die jungen Wilden saugen Tipps aber auch enorm im Training auf.

Trainieren Sie Ihre nahe der gegnerischen Torauslinie ausgeführten Einwürfe, die wie Ecken kommen?
Nein. Ich konnte bereits als Jugendspieler recht weit werfen. In den vergangenen Jahren hat das sogar etwas nachgelassen. Wenn Nils Krämer spielt, spare ich mir mittlerweile ein paar Meter nach vorne. Nils wirft den Ball noch mal zehn Meter weiter als ich.

Nach drei Niederlagen in Folge verloren Sie von zehn Begegnungen nur beim Zweiten Fußgönheim. Warum läuft’s?
Wir haben eine ganz junge Mannschaft. Da brauchten wir offensichtlich ein bisschen Zeit, bis wir uns aneinander gewöhnt haben und sich die Geinsheimer Tugenden Kampf, Leidenschaft und Wille eingeprägt hatten. Seit einigen Wochen läuft es besser, das sieht man dann auch an den Ergebnissen. Wir hoffen natürlich, dass es noch ein bisschen so bleibt, sind aber auch realistisch und peilen am Ende der Runde eine Platzierung zwischen den Rängen drei und sieben an.

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