Kirrweiler „Magret“ schaut künftig sehr genau aufs Dorfgeschehen

„Magret beim Spazierengucken“: Die Betonskulptur von Reinhold Hagenbucher beobachtet künftig von einem Fenster der Kulturscheune
»Magret beim Spazierengucken«: Die Betonskulptur von Reinhold Hagenbucher beobachtet künftig von einem Fenster der Kulturscheune aus das Geschehen auf der Kirchstraße.

Auch unabhängig von seinem prominenten „Kunstpfad“ hat Kirrweiler in puncto Bildhauerkunst einiges zu bieten – vom nächsten Dienstag an auch eine Dame mittleren Alters, die von einem Fenster in der Kulturscheune aus das Geschehen auf der Kirchstraße im Blick hat. Ob kritisch oder wohlwollend – das weiß man nicht so recht.

„Magret beim Spazierengucken“ heißt die lebensgroße Figur aus Beton, die der Winzer Reinhold Hagenbucher, auch bekannt als kreativer und in vielen Techniken bewanderter Hobbykünstler, extra für das Fenster in der Kulturscheune geschaffen und der Gemeinde gespendet hat. Ihren definitiven Beobachterposten einnehmen wird sie im Rahmen eines Festakts, der am Dienstag, 3. Oktober, ab 11 Uhr über die Bühne geht. Treffpunkt ist zunächst Hagenbuchers Atelier in der Schlossstraße 17a. Von hier aus soll Magret feierlich zu ihrem neuen Standort gebracht werden, von wo aus sie künftig mit ihren Wicklern im Haar das Dorfgeschehen im Blick haben wird.

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