Neustadt Ortsdurchfahrt Diedesfeld: Dritter Bauabschnitt beginnt

In wenigen Tagen beginnt der dritte Sanierungsabschnitt der Diedesfelder Ortsdurchfahrt.
In wenigen Tagen beginnt der dritte Sanierungsabschnitt der Diedesfelder Ortsdurchfahrt.

Die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt im Rahmen der Sanierung der Ortsdurchfahrt Diedesfeld gehen dem Ende zu. Das hat die Abteilung Tiefbau der Stadtverwaltung mitgeteilt. Derzeit werden zwischen der Weinstraße 549 und der Kreuzstraße noch Restarbeiten durchgeführt, danach geht es voraussichtlich ab 17. Juli mit dem ersten Teil des dritten Bauabschnitts zwischen Kreuz- und Heerstraße weiter. Er soll – je nach Witterung – bis Ende Oktober dieses Jahres abgeschlossen sein.

Vor Beginn des dritten Bauabschnitts wird die Kanalsanierung in der Kreuzstraße mittels Inlinerverfahren ausgeführt. Hierzu wird die Kreuzstraße für einen Tag, am Dienstag, 16. Juli, gesperrt. Die Weinstraße kann dagegen an diesem Tag durchgängig befahren werden.

Die Heerstraße bleibt zu Beginn noch offen und kann von Autos genutzt werden. Die Buslinie wird über die Kreuzstraße umgeleitet. Angefahren wird die Haltestelle „Süd“, die provisorische Haltestelle in der Kreuzstraße bleibt aktiv und dient als Ersatz für den Stopp „Am Dorfplatz“.

Dritter Bauabschnitt unterteilt

Als weitere Teile des dritten Bauabschnitts folgen der Verwaltung zufolge der Parkplatz zwischen Festplatz und Weinstraße und die Weinstraße zwischen Heerstraße und der Straße Am alten Sportplatz. Der dritte Bauabschnitt ist unterteilt in drei Unterabschnitte, da die Kirchwiesenstraße weiterhin von der Weinstraße aus mit Kraftfahrzeugen erreichbar bleiben muss, um zum Beispiel die Zufahrt zur Schule und zum Friedhof gewährleisten zu können. Planmäßiges Ende des gesamten dritten Bauabschnittes ist Ende Juni 2025.

Auch dieses Mal bittet die Stadtverwaltung alle Verkehrsteilnehmer, die Sperrungen zu beachten und die ausgeschilderte Umleitung zu nutzen. Denn trotz eindeutiger Hinweise, wonach die Durchfahrt verboten ist und Radfahrer absteigen müssen, „fahren Personen und teilweise sogar Fahrzeuge durch das enge Baufeld“. Dies gefährde sowohl Passantinnen und Passanten, die das Baufeld fußläufig benutzen möchten oder müssten, als auch die Mitarbeiter der dort eingesetzten Baufirma.

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