Ruppertsberg Partnerschaftsbaum: Verblasstes Schild glänzt wieder

Aus alt mach neu: Partnerschaftsbaum.
Aus alt mach neu: Partnerschaftsbaum.

In neuem Glanz präsentiert sich der Partnerschaftsbaum in Ruppertsberg. Der Maler und Restaurator Michael Keilhacker aus Taufkirchen bei München hat damit rechtzeitig zur Kerwe das Dorf ein bisschen verschönert. Das hat eine besondere Bewandtnis.

Michael „Keile“ Keilhacker ist Sprössling einer pfälzisch-bayrischen Ehe. Seine Eltern lernten sich Ende der 60-er-, Anfang der 70-er Jahre kennen, als sich sein bayrischer Vater in der Pfalz bei diversen Malerbetrieben weiterbildete. Aus dieser Verbindung der „Schorledynastie Rößler aus Ruppertsberg mit der Malerdynastie Keilhacker aus Taufkirchen“ entstammt Keilhacker, der 1972 in Bad Dürkheim zur Welt kam und seit 1973 er in Taufkirchen lebt. Den Kontakt nach Ruppertsberg hielt die Familie stets aufrecht. Es bildeten sich Freundschaften, die seit Jahrzehnten bestehen, und viele Vereine und Freunde besuchen sich immer noch gegenseitig, insbesondere zu Festen. Keilhacker als passioniertem Maler und Restaurator mit eigener Firma war es ein Anliegen, in der Heimatgemeinde seiner Mutter rechtzeitig zur Kerwe einen kleinen Beitrag zur Ortsverschönerung zu leisten. Der Partnerschaftsbaum steht wieder wie neu da, als sei er gerade aufgestellt worden. Einen Teil der Kosten will die Gemeinde für einen guten Zweck spenden.

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