Coronavirus 177 neue Infektionen in der Pfalz

coronazahlen

Für das Land Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Mittwoch 478 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) im Vergleich zu Dienstag. Damit steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 182.635 landesweit. Seit Dienstag wurden im Zusammenhang mit einer Infektion keine weiteren Menschen als verstorben gemeldet. Damit bleibt es bei 4005 Todesfällen seit Februar 2020. Die Anzahl der akuten Infektionen gibt das LUA mit 9.130 an. 10.299 Personen seien seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht worden. 169.500 Personen gelten als von der Infektion genesen.

Für die Pfalz wurden 177 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit für die Pfalz bei 66.789. Es werden keine neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. 1689 Menschen wurden damit seit Februar 2020 in der Pfalz als verstorben registriert. 60.800 Personen gelten als genesen. Akute Fälle gibt es derzeit 4300 in der Pfalz, 3813 Menschen wurden seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht.

Höchste Inzidenz in Frankenthal

Die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche gab es am Mittwoch in der Stadt Frankenthal mit 98,5. Danach folgen Speyer (87,7), der Rhein-Pfalz-Kreis (82,7) und der Kreis Alzey-Worms (78,8). Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz mit 11,8 in der Stadt Zweibrücken.

Leitindikator 1: Sieben-Tage-Inzidenz

Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der neu bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist von Dienstag auf Mittwoch leicht gestiegen und liegt nun bei 50,8. Seit der Einführung des Warnstufen-Systems werden Angehörige der US-Streitkräfte, die in der Pfalz wohnen, in die Berechnung mit einbezogen.

Leitindikator 2: Hospitalisierungsinzidenz

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – stieg auf 1,7 (Dienstag: 1,6). Für die Warnstufen-Einordnung einzelner Kreise und Städte ist der Wert des zugehörigen Versorgungsgebiets maßgebend. Im Versorgungsgebiet Westpfalz (Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kusel, Pirmasens, Südwestpfalz, Zweibrücken) stieg die Hospitalisierungsinzidenz am Mittwoch auf 0,2 (Dienstag: 0); im Versorgungsgebiet Rheinpfalz (Bad Dürkheim, Neustadt, Landau, Südliche Weinstraße, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis, Ludwigshafen, Germersheim, Speyer) stieg der Wert auf 2,3 (Dienstag: 2).

Leitindikator 3: Belegung Intensivbetten

Von den in Rheinland-Pfalz verfügbaren Betten auf Intensivstationen waren am Mittwoch laut den offiziellen Daten 3,79 Prozent mit Covid-19-Patienten belegt (Vortag: 3,54 Prozent).

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Hinweise:

Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Des Weiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.

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