Ludwigshafen Alles Böse: Die Bluttat in Oggersheim

In Ludwigshafen-Oggersheim tötete der Somalier zwei Menschen.
In Ludwigshafen-Oggersheim tötete der Somalier zwei Menschen.

Mit einem großen Messer geht ein Somalier am 18. Oktober 2022 im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim auf Zufallsopfer los: Einer der attackierten Männer überlebt schwerverletzt, doch zwei Handwerker sterben. Besonders verstörend: Einem der Getöteten schneidet der Angreifer den Unterarm ab, um ihn seiner in Tatort-Nähe lebenden Ex-Partnerin auf den Balkon zu werfen. Gestoppt wird er schließlich von einem beherzten Polizisten, der ihn niederschießt. Strafverfolger vermuten danach zunächst, dass sie es mit einem psychisch kranken Täter zu tun haben dürften. Doch ein Psychiater geht in seiner vorläufigen Diagnose davon aus, dass der Somalier für seine Bluttat zur Rechenschaft gezogen werden kann. Also muss er sich in einem Frankenthal einer Gerichtsverhandlung stellen, über die für die RHEINPFALZ vor allem Andreas Lang aus der Ludwigshafener Lokalredaktionen berichtet. Im Podcast-Gespräch mit Christoph Hämmelmann aus dem Pfalz-Ressort erzählt der Journalist, wie er den Angeklagten in dem Verfahren erlebt hat - und wie die Angehörigen der Opfer auf eine spektakuläre Wende im Prozess reagierten. Denn im Schluss-Gutachten revidierte der Psychiater seine frühere Einschätzung. Demnach ist der Somalier doch psychisch krank, und deshalb kann er nicht bestraft werden.

An dieser Stelle finden Sie unseren aktuellen Podcast via Podigee.

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