Rheinland-Pfalz Anne Spiegel erhält noch über 8000 Euro Übergangsgeld

Als Bundesfamilienministerin holte sie ihre Zeit als Umweltministerin ein: Anne Spiegel aus Speyer.
Als Bundesfamilienministerin holte sie ihre Zeit als Umweltministerin ein: Anne Spiegel aus Speyer.

Noch bis Dezember 2024 hat die frühere rheinland-pfälzische Umweltministerin und spätere Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) Anspruch auf Übergangsgeld. Das hat die Staatskanzlei in Mainz auf RHEINPFALZ-Anfrage eingeräumt. Anders als zunächst behauptet, ist das Land für die Berechnung der Höhe des Übergangsgeldes zuständig. Danach geht es um mehr als 8000 Euro im Monat. Die 43-jährige Politikerin aus Speyer war im April 2022 von ihrem Amt als Bundesfamilienministerin zurückgetreten. Im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Flutkatastrophe an der Ahr vom 14. Juli 2021 geriet sie unter Druck. Damals war Spiegel Umweltministerin, ihr Haus für die Hochwasserwarnung zuständig. Zwei Jahre lang mied Spiegel die Öffentlichkeit, im April kam sie zum Landesparteitag. In der Partei wird es für möglich gehalten, dass Spiegel für den Bundestag kandidieren will. Auf Anfrage äußerte sie sich weder zu dieser Frage noch zum Übergangsgeld.

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