FCK Antwerpen-Elf gegen Zwickau abermals unter Zugzwang
Ein gutes Spiel, ein schlechtes Spiel – und nun? Dem ungeschriebenen Gesetz der Serie folgend müsste Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern am Samstag (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den in dieser Saison noch sieglosen FSV Zwickau wieder eine gute Leistung auf den Rasen des Fritz-Walter-Stadions bringen. Dem ansehnlichen Auftakt gegen Eintracht Braunschweig folgte die Schlappe in Meppen, dem gutem Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach die Abfuhr bei Viktoria Berlin, dem imposanten 3:0 gegen 1860 München das 0:1 in Halle. Konstant ist allein die Inkonstanz. Der FCK wird seinen eigenen Ansprüchen bislang nicht gerecht und steht somit gegen die „Schwäne“ abermals unter Druck.
Vaterfreuden bei Klingenburg
Fehlen wird neben den Dauerrekonvaleszenten Anas Bakhat (Kniebinnenschaden), Felix Götze (Haarriss im Schädel), Marlon Ritter (Muskelverletzung), Lucas Röser (Kreuzbandriss), Kevin Kraus (Knieprobleme) und Hikmet Ciftci (Muskelverletzung) auch Avdo Spahic (Zerrung). Ciftci wird nach Aussage von Trainer Marco Antwerpen drei bis vier Wochen ausfallen, Kraus und Spahic würden vermutlich in der kommenden Woche wieder mit dem Training beginnen. In der Übungseinheit am Freitagmorgen wurde zudem Reńé Klingenburg vermisst, das jedoch aus einem erfreulichen Grund: Der Mittelfeldspieler wurde zum zweiten Mal Vater. Seine Partnerin gebar eine gesunde Tochter.
6000 Karten hat der FCK bislang verkauft, davon gingen rund 150 an den Gast aus Sachsen, der mit drei Punkten Tabellenplatz 17 belegt. Die Roten Teufel nehmen mit einem Zähler mehr Rang 16 ein.