Ludwigshafen Arbeitsunfall bei BASF: Mitarbeiter atmet Chemikalie ein

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Am 17. September 2024 kam es im Werksteil Süd der BASF in Ludwigshafen zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein Mitarbeiter einer externen Firma gegen 16:30 Uhr das Chemikaliengas Dimethylamin einatmete. Das Unternehmen teilt mit, dass die Ursache des Vorfalls bislang ungeklärt ist. Aufgrund auftretender Beschwerden stellte sich der Betroffene am Folgetag bei der werksärztlichen Ambulanz vor und wurde vorsorglich zur stationären Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Dimethylamin ist eine hochreaktive Chemikalie, die als leicht entzündbar und gesundheitsschädlich gilt. Sie kann schwere Verätzungen der Haut und Augen sowie Reizungen der Atemwege verursachen. Zudem ist sie giftig bei Verschlucken oder Einatmen und gefährdet langfristig Wasserorganismen. Die zuständigen Behörden wurden informiert, um den Vorfall weiter zu untersuchen.

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