Wirtschaft BASF: Neue Webseite mit Infos zur Fackel

Die Fackel des Steamcrackers ist oft weithin zu sehen.
Die Fackel des Steamcrackers ist oft weithin zu sehen.

Wenn die BASF aus Sicherheitsgründen Restgase aus den Anlagen des Stammwerks in Ludwigshafen verbrennen muss, dann ist die dabei entstehende riesige Flamme oft in weiten Teilen der Vorderpfalz zu sehen. Nun soll es bessere Informationen dazu geben.

Unter basf.com/fackel finden sich ab 1. Juli alle Informationen zum Fackelbetrieb der BASF am Standort Ludwigshafen und auf der Friesenheimer Insel. Ab Montag soll die Webseite übersichtlicher und einfacher zu navigieren sein. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen dort neben Angaben zu aktuellen und geplanten Fackeltätigkeiten auch allgemeine Informationen zur Funktionsweise der Fackeln und zum Sicherheitskonzept der BASF zu finden sein.

Ein Teil des Sicherheitskonzepts am Standort Ludwigshafen ist das Verbrennen von Restgasen über rund 20 Sicherheitsfackeln. Bei einigen davon kann das laut BASF mit weithin sichtbarem Feuerschein sowie Geräusch- und Geruchsentwicklung verbunden sein. Besonders auffällig sei die Fackel des Steamcrackers.

„In einem Chemiewerk sind Fackeltätigkeiten reguläre und technisch notwendige Vorgänge, die der Sicherheit unseres Werks dienen – und damit auch dem Schutz von Umwelt und Bevölkerung. Daher ist es uns wichtig, unsere Anwohnerinnen und Anwohner umfassend und transparent über geplante und aktuelle Fackeltätigkeiten zu informieren.“, sagt Uwe Liebelt, President European Site & Verbund Management.

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