Coronavirus Berliner Senatorin fordert: Covid-19 als Berufskrankheit anerkennen

Die Maskenpflicht beginnt schon vorm Einsteigen.
Die Maskenpflicht beginnt schon vorm Einsteigen.

Berlins Arbeitssenatorin Elke Breitenbach (Linke) setzt sich laut einem Bericht des Berliner „Tagesspiegel“ (Montagausgabe) bei der Bundesregierung dafür ein, Covid-19 in zahlreichen Branchen als Berufskrankheit anzuerkennen. Demnach wären für die Folgen eines schweren Verlaufs einer Infektion mit dem Coronavirus nicht nur die Krankenkassen, sondern auch die Berufsgenossenschaften zuständig. Die gesetzlichen Unfallversicherungen müssten dann auch für Reha-Maßnahmen und Renten aufkommen. Elke Breitenbach von der Partei Die Linke schrieb dazu vor einigen Tagen an Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in einem Brief, der dem „Tagesspiegel“ vorliegt: „Es ist zu erwarten, dass etliche Beschäftigte/Versicherte - nicht nur im Gesundheitsdient, in der Wohlfahrtspflege oder in einem Laboratorium - am Arbeitsplatz mit Sars-Covid-19 infiziert werden.“

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