Neustadt Debatte um Weinkönigin: Weitere Gespräche geplant

Neuer Titel, keine Krone und ein Mann als Kandidat: Das Amt der Pfälzischen Weinhoheit soll grundlegend verändert werden.
Neuer Titel, keine Krone und ein Mann als Kandidat: Das Amt der Pfälzischen Weinhoheit soll grundlegend verändert werden.

Nach der heftigen Debatte um die Abschaffung der Pfälzischen Weinkönigin haben sich am Dienstagabend in Neustadt gut 50 Vertreter aus Weinbau und Politik getroffen, um über die umstrittene Entscheidung der Pfalzwein-Werbung zu diskutieren.

Wie die RHEINPFALZ aus Teilnehmerkreisen erfuhr, verlief die Diskussion zwar kontrovers, gleichwohl sei man aber übereingekommen, zu einem guten Dialog zurückzufinden. Geplant sei nun, dass der Pfalzwein-Vorstand die Diskussion von Dienstagabend resümiert und dann entscheidet, wie es in Sachen Weinkönigin und Weinbotschafter weitergeht. Die Gebietsweinwerbung hatte vor rund zwei Wochen vorgeschlagen, dass anstatt Pfälzischen Weinköniginnen künftig Botschafter und Botschafterinnen den Pfälzer Wein repräsentieren sollen. Das hatte bei vielen Pfälzern für Unverständnis gesorgt.

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