Fußball DFB-Pokal: RB Leipzig nach 5:1 gegen SC Freiburg im Finale

Überragend: Leipzigs Dani Olmo, im Halbfinale des DFB-Pokals mit drei Vorlagen und einem Tor. Die Freiburger haben da nur eines:
Überragend: Leipzigs Dani Olmo, im Halbfinale des DFB-Pokals mit drei Vorlagen und einem Tor. Die Freiburger haben da nur eines: das Nachsehen.

Der Titelverteidiger steht wieder im Endspiel des DFB-Pokals: In einem einseitigen Halbfinale hat RB Leipzig am Dienstagabend 4:1 (4:0) beim SC Freiburg gewonnen. Bereits in der ersten Viertelstunde der Final-Neuauflage des vergangenen Jahres machten die Sachsen alles klar: Dani Olmo (13.) und Benjamin Henrichs (14.) trafen kurz hintereinander, vor der Halbzeit erhöhten Dominik Szoboszlai (37.) und Christopher Nkunku (45.) Damit war klar, dass Leipzig sein viertes Finale in den vergangenen fünf Jahren erreichen würde – einmal gewann RB den Pott. Allen voran Olmo glänzte, neben seinem eigenen Tor bereitete er die drei anderen Treffer vor.

Zwar zeigten sich die Freiburger in Halbzeit zwei verbessert, aber auch, weil Leipzig Druck aus seinem Spiel nahm. Trotz Überzahl nach einem Platzverweis für Leipzigs Josko Gvardiol kamen die Schützlinge von SC-Trainer Christian Streich nicht allzu oft gefährlich vor das Tor. Der Treffer von Michael Gregoritsch (75.) war nicht mehr als Ergebniskosmetik. Unschön: Die Freiburger Zuschauer warfen viele Gegenstände auf das Spielfeld und sorgten für eine längere Unterbrechung. Den Schlusspunkt setzte Leipzigs Szoboszlai per Elfmeter in der Nachspielzeit. Der Leipziger Gegner am 3. Juni in Berlin wird am Mittwoch ermittelt: Im zweiten Halbfinale spielt Eintracht Frankfurt beim VfB Stuttgart.

Den ausführlichen Spielbericht mit Stimmen zum Spiel lesen Sie hier.

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