Mainz Die Goldgräberstimmung ist vorbei

Von viel Geld in der Stadtkasse kann der Mainzer OB Nino Haase (parteilos) nur noch träumen. Immerhin geht das an seinem vorüber
Von viel Geld in der Stadtkasse kann der Mainzer OB Nino Haase (parteilos) nur noch träumen. Immerhin geht das an seinem vorübergehenden Amtssitz mitten in Mainz ganz gut. Es ist die frühere Landesbank.

Gut zwei Jahre durfte die Landeshauptstadt Mainz im Geld schwimmen, jetzt ist Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) mit der Forderung nach Steuererhöhungen konfrontiert. Denn es klafft ein Loch im Haushalt. Vorbei ist der „Sondereffekt“, wie Haase im Gespräch mit der RHEINPFALZ die Milliarden an Steuerzahlungen bezeichnet, die Biontech dank des Corona-Impfstoffs in die Stadtkasse gespült hat. „An der Goldgrube“, dem Sitz von Biontech, ist der Geldfluss einstweilen versiegt. Immerhin ist die Stadt jetzt schuldenfrei, sie hat Elektrobusse gekauft und an einem Samstag im Monat fahren die Leute in der Stadt kostenlos Bus und Straßenbahn.

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