FCK Die unangenehmen Aufgaben von FCK-Coach Dirk Schuster

FCK-Torwart Andreas Luthe wird von Beginn an spielen beim HSV.
FCK-Torwart Andreas Luthe wird von Beginn an spielen beim HSV.

Der 1. FC Kaiserslautern kann das Spitzenspiel beim Hamburger SV (Samstag, 20.30 Uhr, RHEINPFALZ-Liveblog, Sky, Sport 1) mit der vollen Mannschaftsstärke angehen. 24 Spieler sind einsatzbereit. Nur Ben Zolinski fehlt noch. „Wir haben massiv die Qual der Wahl“, sagt Cheftrainer Dirk Schuster: „Die erste Schwierigkeit wird sein, den Kader auf 18 Spieler plus zwei Torhüter richtig zu bestücken und dann aus diesen 18 plus 2, die erste Elf richtig herauszufiltern.“ Das sind die unangenehmen Aufgaben eines Profitrainers.

Luthe wird im Tor stehen

Auf einer Position legte sich Schuster schon einmal fest. Andreas Luthe wird wieder im Tor stehen. Er hatte beim 1:1 gegen Eintracht Braunschweig aussetzen müssen, weil er in Heidenheim die Rote Karte gesehen hatte. „Andi ist ein außergewöhnlicher Torhüter für die Zweite Bundesliga. Wir haben ihn nicht für die Bank verpflichtet. Er ist das i-Tüpfelchen und bringt Extra-Qualität mit“, sagt Schuster. Der restliche Kader wird etwa 90 Minuten vor Spielbeginn erfahren, wer von Beginn an im mit 57.000 Zuschauern ausverkauften Volksparkstadion dabei sein wird.

Zehn Verteidiger und zehn Offensivspieler

Diejenigen, die dann auf dem Feld stehen, haben eine klare Vorgabe von Schuster bekommen. „Wenn der HSV den Ball hat, dann haben wir zehn Verteidiger und einen Torwart. Wenn wir den Ball haben, dann haben wir zehn Offensivspieler“, sagt Schuster etwas plakativ. Was am Ende mit dieser Taktik herausspringt, wird sich zeigen. Jedenfalls sagt Schuster, dass nur der FCK etwas zu gewinnen habe. Der HSV sei der klare Favorit und eine Mannschaft mit ganz viel Qualität. „Der HSV ist schon mit eine der besten Mannschaften, die die Zweite Liga zu bieten hat“, anerkennt der Lauterer Chefcoach. „Wir aber wollen uns teuer verkaufen, dem HSV das Leben schwer machen und nicht mit leeren Händen nach Hause fahren“, betont Schuster.

„Irgendwann verhagelt es mir die Laune“

Eine Vorgabe richtet er dann noch an die Mannschaft. „Ich habe keine Lust, häufig die Musik des Heimvereins zu hören.“ Die ertönt immer dann, wenn die heimische Mannschaft, in diesem Fall der HSV, ein Tor erzielt hat. „Irgendwann verhagelt mir das dann die Laune“, sagt Schuster. Das könnte dann für die FCK-Profis nicht unbedingt lustig werden. Denn am Sonntag werden die Roten Teufel noch einmal in Hamburg trainieren, bevor sie sich auf den Heimweg machen. Diejenigen, die gespielt haben, sollen am Sonntag regenerieren. Die, die nicht zum Einsatz kamen, werden etwas härter rangenommen. Nun, sollte die Musik häufig ertönen am Samstag, dann wissen die Spieler, wo die Musik am Sonntag spielt….

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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