Aus der Pfalz Erster Fall von Afrikanischer Schweinepest: Was bislang bekannt ist

Auch zwei andere Tiere waren ersten Testergebnissen zufolge infiziert.
Auch zwei andere Tiere waren ersten Testergebnissen zufolge infiziert.

Nachdem am Donnerstag erstmals die Afrikanische Schweinepest bei einem Schwein in der Pfalz nachgewiesen wurde, ist noch unklar, wie sich das Tier mit dem Virus infiziert hat.

Es lebte in einem Kleinstbetrieb mit vier weiteren Hausschweinen in Gerolsheim (Kreis Bad Dürkheim). Bei zwei weiteren Tieren, die am Montag geschlachtet wurden, war das für Schweine tödliche, für Menschen aber ungefährliche Virus ebenfalls in einem ersten Test nachgewiesen worden. Eine Bestätigung dieser Ergebnisse steht aber noch aus. Die anderen beiden Tiere der Hobbyzucht waren zuvor geschlachtet worden und offenbar nicht infiziert.

Am Donnerstagabend haben Drohnen ein 1500 Hektar großes Gebiet rund um die Gemeinde abgeflogen und nach weiteren toten Schweinen oder Wildschweinen gesucht. Auch Kadaversuchhunde waren im Einsatz. Dabei wurden aber keine weiteren Tiere gefunden. „Das ist angesichts der drohenden Ausbreitung der Tierseuche zunächst ein positives Ergebnis“, sagte der Erste Beigeordnete des Kreises Bad Dürkheim, Timo Jordan.

Fragen und Antworten zu dem aktuellen Fall finden Sie hier.

x