Fußball Ex-FCK-Trainer Sascha Hildmann steigt mit Preußen Münster in Zweite Bundesliga auf

Preußen-Coach Sascha Hildmann im letzten Saisonspiel.
Preußen-Coach Sascha Hildmann im letzten Saisonspiel.

In der kommenden Saison der Zweiten Fußball-Bundesliga dürfte es zu einem Wiedersehen des 1. FC Kaiserslautern mit einem ehemaligen Trainer kommen, der auch noch gebürtig aus der Stadt kommt. Sascha Hildmann hat mit Preußen Münster am letzten Spieltag der Dritten Liga den Aufstieg perfekt gemacht.

In der Partie gegen die SpVgg Unterhaching rollten die Fans bereits zehn Minuten vor Schluss ein Transparent aus: „Der SCP ist wieder da.“ 2:0 stand es da, die Tore erzielten Sebastian Mrowca (4.) und Marc Lorenz (17.) Jahn Regensburg, direkter Konkurrent um den zweiten Platz in der Tabelle, der den direkten Aufstieg bedeutet, unterlag zur gleichen Zeit 0:1 gegen den 1. FC Saarbrücken. Preußen kehrt nach 33 Jahren in die Zweite Liga zurück, Regensburg muss in die Relegation.

Nach der Hinrunde lag Münster noch auf Platz 12, nun ist der Durchmarsch perfekt. Vor rund einem Jahr erst führte Hildmann seine Mannschaft von der Regionalliga nach oben. Dasselbe Kunststück gelang auch Drittligameister SSV Ulm. Zwischen September 2018 und Dezember 2019 betreute Hildmann den FCK und stand bei 29 Drittliga-Partien an der Seitenlinie. „Das ist der absolute Wahnsinn, was wir gerade erleben“, sagte der überglückliche Hildmann nun: „Man kann es gar nicht richtig beschreiben. Die Stadt steht so hinter uns, nach 33 Jahren wieder in der 2. Liga... Wahnsinn.“

Waldhof Mannheim verlor zum Saisonabschluss 0:2 bei Erzgebirge Aue und beendet die Runde auf Platz 16. Der Klassenverbleib der Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen stand bereits fest. Der 1. FC Saarbrücken steht nach dem Sieg gegen Regensburg im Endklassement auf Position 5.

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