Schifferstadt Falscher Microsoft-Mitarbeiter ergaunert Passwörter und Geheimzahlen

Die Polizei rät: Auf keinen Fall private Daten preisgeben.
Die Polizei rät: Auf keinen Fall private Daten preisgeben.

Eine 75 Jahre alte Frau ist am Freitag Opfer eines falschen Microsoft-Mitarbeiters geworden. Laut Polizei erhielt die Seniorin eine E-Mail – angeblich von Microsoft. In dieser stand, dass ihr Computer gehackt worden sei und sie sich wegen der Reparatur mit dem Unternehmen in Verbindung setzen solle. Sie wählte die Nummer und führte ein zwei Stunden dauerndes Telefonat mit einem vermeintlichen Callcenter. Währenddessen gewährte sie dem Betrüger gemäß dessen Anleitung Zugriff auf ihren Computer und gab unwissentlich Passwörter und Geheimzahlen preis. Mit zunehmender Dauer des Gesprächs wurde sie jedoch misstrauischer und beendete den Anruf. Im Anschluss ließ sie sofort ihr Konto sperren. Ob es dennoch zu finanziellem Schaden kam, ist unklar.

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