1. FC Kaiserslautern FCK verschießt in Osnabrück zwei Elfmeter und punktet dennoch

Eigentlich hätten es drei Punkte für den klar favorisierten 1. FC Kaiserslautern beim Zweitliga-Tabellenletzten VfL Osnabrück sein sollen. Doch daraus wurde beinahe gar keiner – auch wegen gleich zwei verschossener Elfmeter: 2:2 (1:2) spielten die Roten Teufel an der Bremer Brücke, wo vor einer Woche schon der Hamburger SV gestolpert war. Ein extrem später Treffer sicherte wenigstens einen Zähler.

Osnabrück ging am Sonntag vor 15.741 Zuschauern in der 17. Minute durch Erik Engelhardt in Führung. Zuvor hatten die Gäste aus der Pfalz in Person von Kevin Kraus einen Foulelfmeter verschossen. Michael Cuisance erhöhte auf der anderen Seite per Elfmeter gar auf 2:0. Dem FCK gelang aber in der Nachspielzeit durch Julian Niehues per Kopf der wichtige Anschlusstreffer zum 1:2 - und prompt erarbeitet er sich nach dem Seitenwechsel Chance auf Chance. In der Nachspielzeit verschoss der eingewechselte Terrence Boyd auch den zweiten Elfmeter für den FCK. In der 9. Minute der Nachspielzeit wurde die Moral der Gäste dann aber doch belohnt: Boris Tomiak gelang der Ausgleichstreffer.