Rheinland-Pfalz Hausärzteverband warnt vor Panik: „Patienten sind auch zwischen den Jahren versorgt“

Hausärzte rechnen mit Warteschlangen, nicht mit einem „Kollaps“.
Hausärzte rechnen mit Warteschlangen, nicht mit einem »Kollaps«.

Mainz. Weil zwischen den Jahren zahlreiche Arztpraxen in Rheinland-Pfalz geschlossen sind, rechnet die Kassenärztliche Vereinigung (KV) mit einem erhöhten Aufkommen im Ärztlichen Bereitschaftsdienst. Wer zwischen Weihnachten und Neujahr medizinische Hilfe brauche und keine niedergelassene Praxis in Anspruch nehmen könne, habe die Möglichkeit, rund um die Uhr beim Patientenservice unter Telefon 116117 anrufen, heißt es in einer Mitteilung der KV, die unter anderem für die Organisation der Notfallversorgung zuständig ist. Im vergangenen Jahr war die KV in die Kritik geraten, weil zu wenige Praxen in der Zeit geöffnet hatten. Deshalb bildeten sich vor den Notfalldienstzentralen lange Schlangen. Die KV hatte ihrerseits damals auch Patienten vorgeworfen, sie seien wegen „Lappalien“ zur Notfallzentrale gegangen. Die KV hat deswegen jetzt angekündigt, die Öffnungszeiten der Bereitschaftspraxen bis Jahresende zu erweitern und deren Besetzung zu verstärken.

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