Unternehmen KSB steigert Halbjahresergebnis trotz Wirtschaftsflaute

KSB-Kerngeschäft: die Eta-Pumpen-Fertigung samt Verkauf und Wartung.
KSB-Kerngeschäft: die Eta-Pumpen-Fertigung samt Verkauf und Wartung.

Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenkonzern KSB hat im ersten Halbjahr 2024 an seine positive Entwicklung des Geschäftsjahres 2023 angeknüpft. Der weltweit tätige Maschinenbauer aus der Pfalz hat Auftragseingang, Umsatz sowie das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (Ebit) gegenüber dem Vorjahreszeitraum jeweils gesteigert.

Das hat das SDax-Unternehmen am Mittwoch mitgeteilt. Der Auftragseingang hat sich demnach im ersten Halbjahr um 2,2 Prozent auf 1,645 Milliarden Euro erhöht. Der Umsatz lag im ersten Halbjahr bei 1,439 Milliarden Euro (plus 3,7 Prozent). Das Betriebsergebnis (Ebit) hat KSB im ersten Halbjahr um ebenfalls 3,7 Prozent auf 116,3 Millionen Euro gesteigert. Das entspricht wie im Vorjahr einer Ebit-Rendite von 8,1 Prozent.

Investition in neues Softwaresystem

„Wir freuen uns über die solide Geschäftsentwicklung, die wir trotz fehlender Impulse aus der Weltwirtschaft realisiert haben. Nach wie vor machen sich die Zurückhaltung bei großen Investitionen und die kriselnde Bauwirtschaft in unserem Standardgeschäft bemerkbar“, sagte Stephan Timmermann, der Sprecher der KSB-Geschäftsleitung.

Trotz Millioneninvestitionen in ein neues Softwaresystem, die im Geschäftsjahr 2024 zum Tragen kommen, halte man an der positiven Jahresprognose fest, teilte das Frankenthaler Unternehmen mit.

Rund 1900 KSB-Mitarbeiter in Frankenthal

Im kompletten Jahr 2023 belief sich der KSB-Umsatz auf 2,82

Milliarden Euro bei 224 Millionen Euro Betriebsgewinn (Ebit). Der Maschinenbau-Konzern beschäftigt in Frankenthal rund 1900 Mitarbeiter. Weltweit sind es 16.000 und in Deutschland etwa 4800.

Hier geht es zu einem ausführlichen Hintergrund-Artikel zur aktuellen Lage beim Frankenthaler Pumpen- und Armaturenkonzern KSB.

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