Speyer/Frankenthal Messerangriff: Auch Vertreterin der Nebenklage geht in Revision

Der Verteidiger und die Vertreterin der Nebenklage sind mit dem Urteil gegen den Afghanen unzufrieden. Beide legen Revision ein.
Der Verteidiger und die Vertreterin der Nebenklage sind mit dem Urteil gegen den Afghanen unzufrieden. Beide legen Revision ein.

Nach dem Verteidiger des Asylbewerbers aus Afghanistan, den das Landgericht Frankenthal am Montag wegen des Angriffs mit einem Messer auf zwei Frauen in Speyer zu einer Haftstrafe auf zehn Jahre und sechs Monate verurteilt hat, legt nun auch die Vertreterin der beiden Frauen als Nebenklägerinnen, Rechtsanwältin Katja Kosian (Speyer), Revision gegen das Urteil ein. Die Staatsanwaltschaft hat noch Zeit, binnen der Frist von einer Woche nach dem Urteilsspruch ebenfalls Rechtsmittel einzulegen. Sobald das schriftliche Urteil zugestellt wurde, beginnt die einmonatige Frist zur Begründung der Revision.

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