Pfalz-Ticker Nach Anzeigen gegen Landrat Guth: Medieninformationen werden verifiziert

Landrat Guth war wegen seiner Impfung mit übriggebliebenen Dosen in Kritik geraten.
Landrat Guth war wegen seiner Impfung mit übriggebliebenen Dosen in Kritik geraten.

Nach den anonymen Anzeigen gegen Rainer Guth, den parteilosen Landrat des Donnersbergkreises, werden von der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern derzeit „die in den Medien verfügbaren Informationen verifiziert und festgestellt, welche rechtlichen Regelungen für das Impfverfahren damals galten“. Das hat der Leitende Oberstaatsanwalt Udo Gehring auf Nachfrage mitgeteilt. Und weiter: „Insoweit werden Ermittlungen durchgeführt“, danach werde die Staatsanwaltschaft „über die weitere Verfahrensweise entscheiden“. Gegen Guth, der mit übriggebliebenen Dosen geimpft worden war, waren mehrere Anzeigen eingegangen, die ausschließlich „auf Informationen aus den Medien“ beruhen, wie Gehring betont.

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