Washington Pentagon: IS-Chef in Syrien bei US-Drohnenangriff getötet

Eine Reaper-Drohne der US-Streitkräfte.
Eine Reaper-Drohne der US-Streitkräfte.

Der Anführer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien ist am Dienstag bei einem US-Drohnenangriff im Nordwesten des Landes getötet worden. Maher Al-Agal, „einer der fünf ranghöchsten Anführer des IS“, sei zum Zeitpunkt des Angriffs auf einem Motorrad in der Nähe von Dschindires unterwegs gewesen, sagte Dave Eastburn, Sprecher des US-Zentralkommandos, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP in Washington. Einer der engsten Mitarbeiter al-Agals sei schwer verletzt worden.

Der IS hatte im Jahr 2014 weite Regionen Syriens und des Iraks erobert. Nach dem militärischen Sieg einer US-geführten internationalen Koalition über das vom IS errichtete sogenannte Kalifat blieb die Miliz in der Region aber weiter aktiv.

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