Hochwasser Polizei warnt vor Falschmeldungen

Im Katastophengebiet laufen die Aufräumarbeiten weiter.
Im Katastophengebiet laufen die Aufräumarbeiten weiter.

Mit Blick auf die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hat die Polizei vor kursierenden Falschmeldungen gewarnt. „Aktuell wird in sozialen Medien über angeblich 600 Kinderleichen berichtet“, sagte Florian Stadtfeld vom Polizeipräsidium Koblenz am Donnerstag in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Gegen solche Fake News wolle er sich stellen. Er rief dazu auf, ausschließlich seriösen Quellen zu vertrauen und sich nicht „am unreflektierten Verbreiten von Meldungen im Internet“ zu beteiligen.

Die Anzahl der Todesopfer nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz liege weiterhin bei 134, berichtete er. Davon seien bislang 80 identifiziert. Die Anzahl der Vermissten sei auf 69 gesunken. Die Anzahl der Verletzten nach dem Starkregen vom 14. Juli und den dadurch ausgelösten Sturzfluten gab Stadtfeld mit 766 an.

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