Fragen und Antworten Rundfunkbeitrag, Geburtsurkunde und mehr: So machen Onlinedienste Kasse

Änderungen beim Rundfunkbeitrag kann man kostenlos online mitteilen. Wird ein Dienstleister beauftragt, kann das teuer werden.
Änderungen beim Rundfunkbeitrag kann man kostenlos online mitteilen. Wird ein Dienstleister beauftragt, kann das teuer werden.

Ob Antrag auf ein Führungszeugnis, Abruf des Punktestands in Flensburg oder die Mitteilung zum Rundfunkbeitrag. Vieles lässt sich gratis im Internet erledigen. Aber Achtung: Es gibt Onlinedienste, die mit diesen Leistungen Kasse machen wollen. Worauf man achten sollte.

Jüngstes Beispiel Rundfunkbeitrag: Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio stellt auf seiner Homepage Formulare bereit, mit dem Haushalte Änderungen bei ihrem Beitragskonto mitteilen können, etwa eine neue Adresse oder Bankverbindung. Diese Mitteilungen sind kostenlos – natürlich, sollte man meinen. Dass sich aber auch Geld damit verdienen lässt, zeigt ein Dienstleister, der vergleichbare Formulare auf seiner Website hat. Wer sie ausfüllt, zahlt nach Angaben der Verbraucherzentralen knapp 30 Euro dafür, dass dem Beitragsservice die Änderungen übermittelt werden. „Die Website bietet keinerlei Mehrwert“, warnt etwa die Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Einen ausführlichen Text zu diesen privaten Service-Fallen, die es in Verbindungen mit vielen Dokumenten gibt, mit vielen Beispielen lesen Sie hier.

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