Radfahren Schärfere Vorgaben für Fahrradbremsen kommen nun doch nicht

Scheibenbremsen, etwa beim Mountainbike, greifen hart zu. Wer nicht richtig dosiert, fliegt.
Scheibenbremsen, etwa beim Mountainbike, greifen hart zu. Wer nicht richtig dosiert, fliegt.

Sozusagen in letzter Minute ist das Bundesverkehrsministerium von seinem im Herbst vergangenen Jahres angekündigten Vorhaben abgerückt, für Bremsen an neuen Fahrrädern künftig schärfere Vorgaben zu machen. Es wäre wohl ein nationaler Alleingang in der EU geworden.

Die Zweiradindustrie ist erleichtert über den Rückzug. Denn ihre Techniker betonen: Eine stärkere Bremsleistung bedeutet nicht automatisch mehr Sicherheit. Vielmehr wurde befürchtet, dass es dann mit „giftigen Bremsen“ vermehrt zu kritischen Situationen gekommen wäre. Vor allem mit weniger geübten oder älteren Radfahrern.

Einen Hintergrundartikel zu diesem Thema lesen Sie hier

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