1. FC Kaiserslautern Schock für FCK: Diagnose von Julian Niehues steht fest
Er krümmte sich vor Schmerzen, schrie immer wieder „Mein Knie, mein Knie“. Schon in diesem Moment war klar, dass Julian Niehues im Zweitliga-Auswärtsspiel des 1. FC Kaiserslautern bei der SpVgg Greuther Fürth (1:2) am Freitagabend eine schwerere Verletzung erlitten haben musste. Sontagnachmittag nun bestätigten die Roten Teufel mit einer in den Sozialen Netzwerken verbreiteten Nachricht, was Beobachter befürchtet hatten: Der 22-jährige Mittelfeldspieler erlitt einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie. Üblicherweise beträgt die Rekonvaleszenz bei dieser Art der Verletzung mindestens ein halbes Jahr. Niehues verpasst somit nicht nur den Saisonendspurt, sondern auch das Finale des DFB-Pokals am 25. Mai in Berlin gegen den Bundesliga-Branchenprimus Bayer Leverkusen. Für den FCK ist dies eine erhebliche Schwächung, für den Spieler selbst eine persönliche Katastrophe. Hinzu kommt, dass der ab Sommer für den Bundesligisten 1. FC Heidenheim agierende Niehues bei seinem neuen Verein mit einer großen Hypothek startet. Die Saison 2024/25 wird längst wieder im Gange sein, ehe Niehues daran denken kann, für die Elf von der Ostalb aufzulaufen.