Rheinland-Pfalz Schulen in sechs Städten und zwei Kreisen müssen schließen

In der Pfalz mussten Schulen in Speyer, Frankenthal, Ludwigshafen, Pirmasens und im Donnersbergkreis auf Fernunterricht umstelle
In der Pfalz mussten Schulen in Speyer, Frankenthal, Ludwigshafen, Pirmasens und im Donnersbergkreis auf Fernunterricht umstellen.

In sechs rheinland-pfälzischen Städten und zwei Kreisen mussten die Schulen am Montag aufgrund der Bundes-Notbremse schließen. Alle Schulen in Speyer, Frankenthal, Ludwigshafen, Mainz, Worms und Pirmasens sowie in den Kreisen Mayen-Koblenz und Donnersberg mussten wieder auf Fern-Unterricht umstellen, wie die Sprecherin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Eveline Dziendziol, am Montag sagte. Die neue Testpflicht im Präsenzunterricht habe im Großen und Ganzen reibungslos begonnen und laufe „relativ unspektakulär“. Sie habe keine Information darüber, dass nicht-getestete Schüler nach Hause geschickt werden mussten. Wie viele gar nicht erst zum Unterricht gekommen sind, war unklar.

Kitas mussten wie die Schulen bei einer Inzidenz von 165 schließen. Sie sind also ebenfalls betroffen. Es gilt wieder – wie während des ersten Lockdowns in der Pandemie – eine Notbetreuung. Diese werde in den Kitas und Schulen allen angeboten, die ihre Kinder nicht selbst betreuen oder betreuen lassen könnten sowie für die Kinder, für die es besonders wichtig sei, in die Kita oder die Schule zu kommen.

Ein Transparent, das am Montag am Zaun der Bottenbacher Grundschule hing.
Bottenbach

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Schnelltest-Protest am Grundschulzaun

An allen Schulen, die nicht auf Fernunterricht umstellen müssen, wird der Wechselunterricht bis zu den Pfingstferien (25. Mai bis 2. Juni) fortgesetzt. Die Impfung der Lehrer an weiterführenden Schulen wurde vorgezogen, sie sind in den ersten beiden Mai-Wochen an der Reihe.

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