Tischkicker Tischfußball: In Niederbayern wird er geboren

Gut vier Stunden Arbeit investieren die Handwerker in jeden Tisch, bis er die Werkstatt verlässt.
Gut vier Stunden Arbeit investieren die Handwerker in jeden Tisch, bis er die Werkstatt verlässt.

Im Sog der Fußball-EM boomt auch das Kickern. Wieder einmal. In Deutschlands ältester Manufaktur, die Firma Leonhart in Pilsting, Niederbayern, tüfteln die Kurbel-Fetischisten am perfekten Tisch. Die Deutschen lieben Tischfußball, etwa eine Million Menschen spielen regelmäßig. Kaum jemand, der nicht irgendwann gekurbelt hat. Gut 2000 Kickertische bauen die bayerischen Tüftler im Jahr. Vom 770-Euro-Einsteiger-Modell bis zum „Mercedes der Kicker“, einem 120-Kilo-Massiv-Eiche-Monster für 6600 Euro. Konkurrenzfirmen produzieren die vielfache Stückzahl.

Die Produktion erfolgt handwerklich ohne Fließband oder Roboter. Wie es in der Werkstatt aussieht, welchen Herausforderungen die Kicker-Produzenten begegnen und warum es Tischkicker für 87.000 Dollar gibt, lesen Sie hier.

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