Ramstein-Katastrophe Viele Tote, noch mehr Verletzte: Flugtagunglück vor 35 Jahren

Der Gedenkstein steht in der Einflugschneise der Air Base.
Der Gedenkstein steht in der Einflugschneise der Air Base.

Die RHEINPFALZ gedenkt der Opfer und Hinterbliebenen des Flugtagunglücks vom 28. August 1988. Denn noch heute leiden viele der Betroffenen unter den Folgen.

Was für die 300.000 Besucher des Flugtags als wunderschönes Sommerfest auf der Air Base in Ramstein begann, endete im Desaster. Bei der letzten Kunstflugnummer stießen drei Jets der italienischen Staffel „Frecce Tricolori“ zusammen. Trümmerteile und eine Welle brennendes Kerosin stürzten ins Publikum. Die offiziellen Zahlen: mehr als 70 Tote, über 500 teils schwer Verletzte.

In der siebenteiligen Audio-Dokumentation „Die Katastrophe von Ramstein“ hat die RHEINPFALZ die Geschehnisse von 1988 sowie aus der Zeit danach aufgearbeitet. In dem Podcast geht es um die Geschichten von Überlebenden und Zeitzeugen, aber auch um den Einfluss, den das Unglück auf den Umgang der Politik mit Katastrophen und deren Opfern hatte. Außerdem wird über die Entwicklung des Rettungswesens und der Katastrophen-Nachsorge nach dem Unglück gesprochen.

Zum Podcast

Die Audio-Dokumentation „Die Katastrophe von Ramstein“ finden Sie kostenlos unter rheinpfalz.de/ramstein. Und überall, wo es Podcasts gibt.
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