Handball Wolff im Champions-League-Finale, Kiel nicht

Kielces Trainer Talant Dujshebaev (rechts) jubelt mit seinem deutschen Torhüter Andreas Wolff.
Kielces Trainer Talant Dujshebaev (rechts) jubelt mit seinem deutschen Torhüter Andreas Wolff.

Der deutsche Handball-Rekordmeister THW Kiel hat das Finale der Champions League verpasst. Die Mannschaft von Trainer Filip Jicha verlor beim Final Four in Köln 30:34 (18:19) gegen den Titelverteidiger FC Barcelona und muss den Traum vom fünften Titel in der Königsklasse begraben.

Im Endspiel trifft Rekordsieger Barca am Sonntag (18 Uhr/DAZN) auf Vive Kielce und den deutschen Nationaltorwart Andreas Wolff. Der polnische Meister mit dem Ex-Kieler Wolff zwischen den Pfosten hatte zuvor den ungarischen Rekordchampion Telekom Veszprem 37:35 (16:18) besiegt.

Aleix Gomez war vor 20.000 Zuschauern in der Lanxess Arena mit zwölf Toren der beste Werfer für die Spanier, die als erste Mannschaft beim Finalturnier in der Domstadt ihren Titel verteidigen könnten. Es wäre der zehnte Titel in der Vereinshistorie der Katalanen.

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