American Football Abschluss-Derby bei den Pikes auch als Frage der Ehre für die Praetorians

Szene aus dem Hinspiel: Felix Reichert (Mitte) von den Praetorians sucht eine Lücke in der Defensive der Pikes.
Szene aus dem Hinspiel: Felix Reichert (Mitte) von den Praetorians sucht eine Lücke in der Defensive der Pikes.

Zum letzten Saisonspiel reisen die American Footballer der Pirmasens Praetorians zum Derby nach Kaiserslautern. Gegen die Pikes gab es im Hinspiel eine 21:23-Niederlage. Offen ist, wie es im Trainerteam weitergeht.

Im Hinspiel mussten die Pirmasenser kurz vor Ende des Spiels noch ein Field Goal schlucken und gaben eine 21:20-Führung aus der Hand. „Es geht auf dem Papier um nichts mehr. Aber natürlich ist es ein Duell, das Emotionen weckt. Die letzten fünf Spiele haben die Pikes gewonnen. Aber es wurde von Spiel zu Spiel enger“, sagt Patrick Niedenzu, Headcoach der Praetorians. Er sei guter Dinge, das Blatt wenden zu können.

Gut vorbereitet aufs Derby

Wenn am Samstag (15.30 Uhr) im Schulzentrum Süd der Anpfiff erfolgt, wird aber erst einmal der Präsident der Pikes, Richard Folz, im Mittelpunkt stehen. Der feiert nach Auskunft von Niedenzu seinen Abschied. „Ich denke, dass wir gut vorbereitet sind. Wir wollen am letzten Spieltag noch einmal zeigen, was in uns steckt“, sagt Niedenzu, dessen Team mit nur einem Sieg auf dem vorletzten Rang der Regionalliga Mitte rangiert. Absteigen wird jedoch mit den Darmstadt Diamonds maximal ein Team. Fraglich ist noch, ob es überhaupt einen Absteiger geben wird.

Auf die Frage, wie es im Trainerteam der Prätorianer weitergeht, sagte Niedenzu: „Wir werden nach der Saison Stellung nehmen.“ Mario Kapila, Verantwortlicher der Football-Abteilung und Vorstandsmitglied des FK Pirmasens, war nicht erreichbar. Als Spieler wird Kapila künftig nicht mehr zur Verfügung stehen.

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